Chillen in Uptown und im Central Park
Heute stand alles im Zeichen des Entspannens. Kein Stress, kein straffer Zeitplan – einfach mal drauflos schlendern und die Zeit in Uptown genießen. Ziel war der Central Park, die berühmte grüne Lunge New Yorks.
Das Wetter spielte auch wieder mit: strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, aber natürlich kalt – es ist schließlich Februar. Aber hey, nimm das Wetter, wie es kommt, und mach das Beste draus! ;-)
Auf zum Central Park
Nach einem gemütlichen Start in den Tag machten wir uns auf den Weg zum Central Park. Ich glaube, wir sind tatsächlich zu Fuß dorthin gelaufen – vorbei an einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt: dem Empire State Building.
Dieses ikonische Gebäude war mal das höchste der Welt, und selbst Größen wie King Kong haben es schon bestiegen. Da ich aber vor ein paar Jahren schon mal oben war und die Aussicht vom Rockefeller Center besser fand, haben wir „den Klotz“ links liegen gelassen und sind einfach dran vorbeigelaufen.
Strawberry Fields und "Imagine"
Im Central Park angekommen, nahmen wir den Eingang bei den Strawberry Fields. Das war eher Zufall, weil es der erste Eingang war, den wir gesehen haben. Die Strawberry Fields sind eine Gedenkstätte von Yoko Ono für John Lennon. Dort steht das berühmte „Imagine“-Mosaik.
Das Fotografieren des Mosaiks war allerdings eine kleine Herausforderung: Menschenmassen, schlechte Winkel, Gleichgewicht halten – ich war kurz davor, vornüber zu kippen. Wäre sicherlich eine großartige Show gewesen. Nicht!
Belvedere Castle und Orientierungslosigkeit
Weiter ging es durch den Park, vorbei an einem Teich (dessen Namen ich vergessen habe) bis hin zum Belvedere Castle. Dort legten wir einen kurzen Fotostopp ein und stürmten das kleine Schlösschen. Von oben hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Park und die umliegende Stadt.
Aber Achtung: Die Gänge im Schloss sind extrem schmal. Wenn Gegenverkehr kommt, wird es schnell chaotisch, denn zwei Personen passen definitiv nicht nebeneinander. Entweder muss jemand zurückgehen, oder man steht minutenlang eingeklemmt da. Nicht ideal für Klaustrophobiker!
Nach dem Schlossbesuch schlenderten wir weiter zum großen See. Der Park ist wunderschön, aber hat definitiv Verlaufs-Potenzial: Irgendwann sieht alles gleich aus, und trotz Karte weißt du plötzlich nicht mehr, wo oben und unten ist. Ich wollte links, meine Mutter wollte rechts – natürlich hatte sie recht. Mütter wissen eben immer besser Bescheid.
Ich habe außerdem versucht, die Brücke aus Kevin allein in New York zu finden, aber ich konnte mich nicht an den Namen erinnern. Wusstet ihr, dass die Brücken und Unterführungen im Central Park Namen haben? Tja, ich wusste es auch nicht.
Zurück im Hotel
Nach unserem Spaziergang durch den Park und dem Rückweg war ich komplett erledigt – kaputt wie ein Hund. Meine Mutter hingegen war noch fit und zog für ein Stündchen allein los. Ich hingegen habe den Rest des Tages auf dem Bett ausklingen lassen – Chillen war ja schließlich das Motto des Tages.
Kommentar hinzufügen
Kommentare