New York - Mutter Kind Tour - Tag 1

Big Apple, wir kommen – oder: Wie man mit schmerzenden Messefüßen trotzdem New York erobert

Am 8. Februar 2023 war es soweit: Der Startschuss für einen rund einwöchigen Trip nach New York City – eigentlich als Solo-Reise geplant. Mal wieder so eine meiner spontanen Eingebungen. Ihr kennt das: Die besten Reisen beginnen mit einem kleinen „Ach, warum eigentlich nicht?“.

Da ich ohnehin beruflich in Frankfurt auf der Messe war, dachte ich mir: Wenn du eh schon hier bist, kannst du direkt vom Messestand zum Flughafen durchmarschieren. Klingt nach einem genialen Plan. Kleiner Haken: Nach drei Tagen auf der Messe taten mir die Füße so höllisch weh, dass ich innerlich schon den Rollstuhl im JFK-Terminal vorbestellt habe. Aber hey – Augen zu und durch, nicht wahr?

Gesagt, getan. Doch ganz allein ließ mich meine Mutter dann doch nicht losziehen – offenbar traute sie mir nicht zu, den Big Apple im Alleingang heil zu überstehen. Also wurde aus der Solo- eine Mutter-Tochter-Tour. Um 8 Uhr morgens ging’s los – mit Singapore Airlines im A380. Ja, ich bin kein Morgenmensch. Ja, ich war müde. Aber ja, dieser Flieger ist wirklich ein schickes Teil.

Ankunft in Manhattan – müde, aber neugierig

In New York angekommen, direkt ins Taxi und ab zum Hotel: dem Crowne Plaza HY36 Midtown Manhattan – super zentral gelegen. Schnell eingecheckt, Koffer verstaut und dann: ab ins Getümmel. Wir hatten keinen Plan (beste Voraussetzung für Abenteuer), also sind wir einfach losgelaufen. Times Square? Check. M&M’s Store? Doppel-Check! (Ich war kurz davor, ein Vermögen für personalisierte Schokolinsen auszugeben.)

Dann ging’s zum Rockefeller Center – hoch hinaus war das Ziel. Und siehe da: Genau in unserer Woche lief eine „2 für 1“-Aktion. Nur dumm, dass ausgerechnet zum Sonnenuntergang der Rabatt nicht galt. Klar – Timing ist alles.

Doch die Frau am Ticketschalter hatte ein Herz: „Wartet einfach 20 Minuten, dann gilt’s wieder.“ Gesagt, getan – und siehe da: Sonnenuntergang über New York, ohne extra zu zahlen. Jackpot! Die Aussicht war einfach magisch.

Burger, Bier & Beine hoch

Danach nochmal ein Spaziergang über den Times Square (meine Füße haben innerlich geschrien) und zurück ins Hotel. Der Abend endete mit Burger, Bier und müden Knochen.

Fazit des Tages:

  • Schritte: 13.649

  • Wachzeit: über 24 Stunden

  • Schlafdefizit: nicht messbar

  • Sehnsucht nach dem Bett: gigantisch

Und das war erst Tag 1.

 

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